Straßenname

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Weizbergstraße
Die Straße führt von der Wegscheide auf den Weizberg. Wann sie ihren Namen erhielt, kann bisher nicht gesagt werden.

Bis 1964 hieß die heutige Siegfried-Esterl-Gasse noch Weizberggasse.
Werksweg
Der Werksweg führt an den ehemaligen Hammerwerken in der Erlach vorbei und erhielt danach seinen Namen.
Wieland-Gasse
Christoph Martin Wieland, * 5. September 1733 in Oberholzheim bei Laupheim, † 20. Januar 1813 in Weimar, deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung.

Wieland war – neben Gotthold Ephraim Lessing, Georg Christoph Lichtenberg und Immanuel Kant – der bedeutendste und reflexionsmächtigste Schriftsteller der Aufklärung im deutschen Sprachgebiet und der Älteste des klassischen Viergestirns von Weimar.

Wielands Vater war Pfarrer. Von 1747-1749 besuchte er das Kloster Bergen, wo er pietistisch erzogen wurde. 1749 begann er sein Philosophiestudium in Erfurt, von 1750-1752 studierte er Jura in Tübingen. Von 1752-54 besuchte er die Schweiz als Gast Bodmers und arbeitete ab 1759 als Hauslehrer. 1760 wurde er Kanzleiverwalter in Biberach. Er heiratete 1765 und wurde 1769 Professor für Philosophie in Erfurt. Ab 1772 war er Prinzenerzieher in Weimar, wo er am 20. Januar 1813 starb.

Wieland war ein Dichter des Rokokos und der deutschen Aufklärung, einer der vier "Vorklassiker". Er begründete den modernen deutschen Bildungsroman und war ein bedeutender Übersetzer.

Die Wieland-Gasse erhielt 1956 ihren Namen.
Wiesengasse
... liegt in der Flur der seinerzeitlichen Rohrwiese. Der Name selbst kann ursprünglich von dem im Talboden gedeihenden Röhricht, doch auch von dem seinerzeit am Bach bestandenen Rohrhammer abgeleitet sein. Im Rohrhammer wurden die Rohlinge für Büchsenläufe hergestellt.

Die Wiesengasse erhielt 1954 ihren Namen.
Zattachweg
Der zu dem mundartlich Zada ausgesprochene Weiler führende Weg. Das Wort selbst hat etwa die Bedeutung von beerentragendem Strauchwerk.
Ziegelgasse
Während ein älteres Ziegelwerk in der die Marburger Straße querenden Mulde bestand, ist das Werksgelände des nachfolgenden Ziegelwerkes Volpe die natürliche Namensgeberin des entlang führenden Weges.

Die Ziegelgasse erhielt 1945 ihren Namen.