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Symbolischer Baustart für den Vollanschluss Weiz-West

Wenn man Wert auf Symbolik legt, dann steht das am 1.7. mit dem traditionellen Spatenstich begonnene Bauvorhaben des Ausbaus des Verkehrsknotenpunkts Weiz-West zur Vollanschlussstelle unter einem guten Stern - schließlich wurden dabei von der bauausführenden Firma STRABAG goldfärbige Spaten zur Verfügung gestellt, die trotz regnerischem Wetter mit den anwesenden Politikern und Bauverantwortlichen um die Wette strahlten!

Nach Abschluss der rund zehnwöchigen Bauarbeiten wird es möglich sein, auch von Süden kommend über den erweiterten Verkehrsknotenpunkt Weiz-West stadteinwärts zu fahren. Das war bislang nur über die im Zuge der Errichtung der ODF 3a errichteten Brücke stadtauswärts möglich. 

Nun wird an der B 72 der bestehende Halb- zu einem Vollanschuss ausgebaut. Zu diesem Zweck wird die bestehende Rampe in Richtung Graz abgebrochen und Richtung Osten verlegt, sodass in dem dadurch entstehenden Raum der Anschluss aus Richtung Birkfeld/Graz hergestellt werden kann. Die Rampe Süd mit einer Länge von 75 m schließt direkt an die Marburger Straße unmittelbar östlich der Brücke über die LB 72 an. Dieser Abschnitt wird in beide Fahrtrichtungen befahrbar sein. Die Greithgasse wird wieder an die Rampe in Richtung Graz angeschlossen. Hier ist wie bisher eine Ausfahrt in Richtung Graz möglich.

"Ab spätestens Ende September sollte der Vollanschluss befahrbar sein", meint Projektleiter Ing. Georg Neuhold von der A16, Verkehrs und Landeshochbau. "Ein wesentliches Element der Neugestaltung des Knotens Weiz-West ist zusätzlich die Errichtung einer rund 200 Meter langen Radwegverbindung zwischen der Marburger Straße und der Greithgasse. Das Bauvorhaben kommt auf rund 450.000 Euro, wobei sich die Stadt Weiz mit in etwa 60.000 Euro beteiligt“, so Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.

Auch Bürgermeister Erwin Eggenreich zeigt sich über die Maßnahme erfreut: „Auf die Verkehrsbelastung in diesem Stadtviertel wird sich der Vollanschluss Weiz-West vorteilhaft auswirken, schließlich wird dann ein Ausweichen auf die derzeit stark befahrene Anzengrubergasse oder die Flurgasse nicht mehr notwendig sein wird. Für die Wochen der Bauarbeiten ersuche ich jedoch um Verständnis, dass der notwendige Abbruch der bestehenden Rampe mit einer vorübergehenden Sperre dieses Bereichs für den kompletten Verkehr verbunden sein wird."

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