Sechs gemeinsame Jahre, zahlreichen erfolgreich umgesetzte Projektideen und fast 500 dadurch in der Region gesicherte Arbeitsplätze: Mit großem Stolz präsentierten am 19. Oktober die Verantwortlichen von Energieregion Weiz-Gleisdorf und Naturpark Almenland die Bilanz der abgelaufenen Periode des EU-Förderprogramms LEADER.
So standen der gemeinsamen LEADER-Region von 2014 - 2020 beachtliche € 3,2 Mio. zur Umsetzung von Projekten zur Verfügung. Von den 92 dem Projektauswahlgremium vorgestellten bzw. 44 bereits abgeschlossenen Projekten wurden rund 97 % des Gesamtbudgets ausgeschöpft. Insgesamt fast 500 Arbeitsplätze konnten dadurch in der Region gesichert und 83 neue geschaffen werden.
Als Sprecher der LEADER-Region betonteder Gleisdorfer Bürgermeister NAbg. Christoph Stark
, dass bereits Vorbereitungen für eine weitere Zusammenarbeit als LEADER-Region für die kommende Projektperiode 2021 - 2027 laufen würden, wobei die zwei ersten Jahre der neuen Periode bereits finanziell gesichert seien.
Als Beispiele für umgesetzte "Leuchtturmprojekte" in der abgelaufenen Förderperiode wurden von Bürgermeister Erwin Eggenreich
als Obmann der Energieregion unter anderen die Schau- und Erlebniskäserei der Weizer Schafbauern oder das im Entstehen begriffene Science Center in Weiz hervorgehoben.
Abschließender Tenor der Verantwortlichen: Das LEADER-Förderprogramm hat sich als erfolgreiches Konzept der Regionalentwicklung des ländlichen Raums erwiesen, seine Wirksamkeit lässt sich an den Zahlen der Erfolgsbilanz deutlich ablesen. Steiermarkweit haben 1.000 Projekte mit 30.000 beteiligten Personen in den insgesamt 252 LEADER-Gemeinden rund 7.500 Arbeitsplätze gesichert und 450 neue geschaffen. Die rund € 50 Mio., die aus der EU über das Programm in die Steiermark geflossen sind, haben ein Gesamtinvestment von € 120 Mio. ausgelöst.
